Verona kommt bisweilen nicht besonders gut weg: zu touristisch, zu teuer, zu voll. Das stimmt auch, wenn man auf den Touristenpfaden im Zentrum um die Piazza Bra bis zum angeblichen Julia-Haus bleibt, am Ende noch im Sommer tagsüber, wenn es heiß und stickig ist.
Doch schon um die wunderschöne Kirche San Zeno wird es deutlich besser, oder man läuft bis zur Basilika Sant‘ Anastasia, eine der beachtenswertesten Kirchen Veronas. Von dort sind es nur ein paar Schritte zur Via delle Fogge. Vorne am Eck noch eine belanglose Pizzeria…. und dann, versteckt in dem Gässchen ein kulinarisches Juwel, die kleine Trattoria Macafame. Hier gibt es hausgemachte Antipasti und andere sorgsam zubereitete Speisen aus besten Zutaten der Region und eine beachtliche Weinkarte mit Biowein von Le Tende. Also einfach rechtzeitig abbiegen in die kleinen Seitengässchen und man lernt ein ganz anderes Verona kennen.
Die wirklich Schöne an der Etsch!