Limone war ein Fischerdorf – stattliche 36 Berufsfischerlizenzen waren noch im Jahr 1932 vergeben. Ganz schön viel für ein kleines, bis dahin nur schwer erreichbares Dorf am Westufer des Gardasees.
Heute hingegen sind es nur noch wenige, die hinausfahren um Lavarello, Tinca, Aole, Sarde di Lago und manchmal den edlen Carpione aus den Netzen zu holen. Doch es gibt wieder welche, die ihren Fang an Restaurants liefern. Eine schöne Nebenwirkung des Tourismus!
Die Geschichte der Fischerei ist beerindrucken dokumentiert im Fischereimuseum im Rathauspark von Limone. Eintritt ist frei.