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Demeter Paradieschen

mehr als nur ein paar Radieschen....

Demeter Paradieschen

Demeter Paradieschen
Am Beurerbach
86911 Obermühlhausen

Feldverkauf:
Samstag 10-13.30 Uhr
Dienstag 16-18.30 Uhr
Heute: geschlossen

Demeter-Gemüse frisch vom Feld und aus den Gewächshäusern, Sonnenverwöhntes in Demeterqualität aus dem Süden, Eier, Milchprodukte und seit neuestem Fleisch und Wurst von den eigenen freilaufenden Mangalitza-Wollschweinen.

Eine Führung durchs Paradies und neugierige Fragen an Stefan Seyboth, dem Erschaffer des

„Demeter-Paradieschen“:Was bedeutet der Name?

Wir schreiben die ersten beiden Buchstaben groß, PAradieschen, das steht für „Permanente Agrikultur“.

Wo genau befindet sich das „PAradieschen“?

Unser Betrieb befindet sich idyllisch gelegen an einem Landschaftsschutzgebiet bei Obermühlhausen. Wir haben 2019 auf einer „Wiese“ angefangen und diese in eine Gemüseanbaufläche in Mischkultur verwandelt. Der Anbaubereich ist von einer blühenden Landschaft für Bienen und Insekten umgeben.

Wie groß ist die Anbaufläche jetzt?

Das Gemüse gedeiht auf rund 4.000 qm auf einer Gesamtfläche von 3,5 ha und wird von Hand ohne schwere Maschinen bearbeitet. Insgesamt bepflanzen wir eine Beetlänge von über 4 km!

Und was gibt es bei Euch übers Jahr?

Wir kultivieren Salate, Gurken, Tomaten, Paprika, Gewürze wie Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Ysop, Koriander, verschiedene Basilikumsorten usw. Dazu kommt Gemüse wie Rettich, Blumenkohl, Brokkoli, Lauch, Sellerie, Möhren, Zucchini, Kürbis, Fenchel, Buschbohnen, eine Vielfalt von Tomatensorten usw. Im Grunde genommen jegliches Gemüse außer Auberginen.

Es sieht recht kunterbunt bei Euch aus – warum?

Unser Gemüse und Obst wächst in Mischkulturen d.h. in bunter Nachbarschaft mit Blumen und Kräutern wie Ysop, Ringelblume, Phacelia, Leindotter, Lavendel, Salbei usw. Keine Pflanze wächst ungeschützt in Monokultur, sondern in Abwechslung mit geeigneten Unterstützer-Pflanzen und Pflanzgemeinschaften. Dadurch schützen sich die Pflanzen gegenseitig, Krankheiten werden verhindert und sie entwickeln sich prächtig.

Ihr habt auch drei Gewächshäuser. Was gedeiht dort?

Viel, sehr viel. Im Sommer wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten, Kräuter wie Basilikum. Hier kultivieren wir viele Sorten, kleine Kirschtomaten, prächtige Fleischtomaten, bunte Tomaten, eine herrliche Vielfalt. In der kühleren Jahreszeit wächst dort allerlei Gemüse sowie Salate.

Welches Saatgut verwendet ihr?

Wir verwenden nur Bingenheimer und ArcheNoah Saatgut. d.h. es ist samenfest und ist kein Hybridsaatgut! Vor allem sind es alte und neue bewährte Sorten die durch Ihren Geschmack und Farbe, Gesundheit und Ausdruck jedem Feinschmecker-Gaumen & Auge Freude bereiten.
Es gibt ja mehrere Bio-Anbauverbände. Nach welchen Regeln baut ihr an?
Wir arbeiten von Anfang an nach Demeter-Richtlinien, das bedeutet ohne chemische Mittel, nur mit Demeter-Präparaten wie Hornmist und Hornkiesel. Die Demeter-Zertifizierung erfolgte bereits im Jahr 2021.

Was sind Eure Ziele, was bringt die Zukunft?

Ziel unserer Arbeit ist, die Menschen im Umkreis von 15 km mit frischem selbsterzeugtem Gemüse zu versorgen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit und die Artenvielfalt zu fördern.
Bald wird es das erste Obst geben. Die ersten Herbsthimbeeren waren köstlich, aber noch so wenig, dass wir sie selbst gegessen haben. Auch die Obstbäume beginnen, zu tragen. Nach und nach füllt sich unser „PAradieschen“ mit Leben.
Da wäre als erstes unsere Hühnerschar zu nennen. Sie unterstützen uns bei der Schneckenjagd und belohnen uns mit köstlichen Eiern. Auch unsere Mangalitza-Bande entwickelt sich ganz prächtig. Mit zwei Zuchtsauen und einem Eber haben wir angefangen. Jetzt gibt es regelmäßig Fleisch und Wurst. Geschlachtet wird ganz in der Nähe. Die Schweine beschützen übrigens die Hühner vor Fuchs und Habicht. Gefüttert werden sie mit Demeter-Kartoffeln und viel viel Frischfutter. Sie haben Auslauf, Erde und Wasser zum Suhlen - sie haben ein prächtiges Schweineleben!


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