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Erbsenrisotto "risi e bisi"

Italienischer Frühlingsduft auf dem Teller


Risi e Bisi heißt dieses Rezept aus dem Veneto. Es dürfte eines der typischsten Frühlingsrezepte überhaupt sein. „Bisi“ kommt von Piselli, das italienische Wort für Erbsen.
Hier wird alles verwendet, auch die Schoten, dennsie geben der Brühe einen unvergleichlich aromatischen Geschmack. Auch die Rinden des Grana oder Parmesan finden hier Verwendung.
Rundum nachhaltig also, dabei ausgesprochen köstlich.

Risi e Bisi - Erbsenrisotto

1 Zwiebel
etwas Butter und Olivenöl
frische Bio-Erbsen in der Schote
ein Stück Grana mit Rinde
250 g Risottoreis (Vialone Nano)
1 Glas Weißwein (z.B. ein frischer Custoza von Le Tende)
Salz, weißer Pfeffer


Zwiebel schälen, Erbsen auspalen. Zwiebelschalen wie auch Erbsenschoten grob hacken, in einen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Zum Kochen bringen und etwa 30 Min. sieden lassen. Dies ist die Kochbrühe für den Risotto.
Dafür zunächst die Zwiebel würfeln und in einer Mischung aus Butter und Olivenöl glasig dünsten. Den Reis dazu geben und bei mittlerer Hitze zart anrösten, bis er duftet. Mit Weißwein ablöschen, den Wein vollständig einkochen lassen. Dann mit der heißen Erbsenschotenbrühe aufgießen. Die Rindenstücke des Grana oder Parmesan ebenfalls zum Risotto geben, wenn man das erste Mal mit der Brühe aufgießt. Immer wieder heiße Brühe nachgießen und umrühren.
Die Erbsen nach etwa 10 Min. Kochzeit zugeben, sind sie sehr groß, etwas früher, sind sie klein und zart, reicht es, sie gegen Ende des Kochvorgangs zum Reis zu geben.
Risottoreis muss unbedingt Biss haben, also „al dente“ gekocht sein, wie Pasta. Etwa nach halber Kochzeit sollte abgeschmeckt und gesalzen werden. Die Grana-Rinde gibt schon etwas Salz ab. Nicht zu früh salzen, aber auch nicht zu spät, damit sich das Salz noch im Reiskorn verteilen kann.
Mit frisch geriebenem Grana oder Parmesan servieren.

Tipp: Etwas fein gehackte frische Minze gibt dem schlichten Essen eine frische, sehr köstliche Note.

Buon appetito!

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